Für Safari Nr.3 geht es in den Alentejo, eine Region Portugals, direkt nördlich der Algarve.
Ziel: Möglichst natürliche Bilder von verschiedenen Tierarten und weiteres Üben der Tierfotografie.
Ausrüstung: Unser bewährtes Set. Neu dabei: Sigma Weitwinkelobjektiv 10 – 20 mm für die Canon 77D


Direkt nach dem Betreten des Safariparks laufen verschiedene Tierarten wie dieser Pfau zwischen den Besuchern herum. Wir müssen aufpassen, nicht auf einen dieser herrlichen Vögel zu treten.

Mit solch einem Vehikel geht es auf die Rundfahrt durch den Teil des Parkes, der zu Fuß nicht betreten werden darf. Bequem ist irgendwie anderes.

Verschiedene Tierarten laufen auf einem steppenähnlichen Gelände herum. Unser Gefährt kommt dicht an ihnen vorbei. Da es extrem staubig ist, verzichten wir auf einen Objektivwechsel.

Der Strauß schaut neugierig, lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Die größte lebende Vogelart stammt aus Afrika, bringt es auf bis zu 120 kg Gewicht, 2,8 m Größe und kann bis zu 70 km/h laufen.

Viele Tiere liegen (verständlicherweise) unter Bäumen im Schatten und schauen entspannt zu, wie wir an ihnen vorüberfahren.


Ein besonderes Highlight sind die Giraffen. Sie kamen dicht an unseren Wagen heran und lassen sich gerne anfassen. Auf dem Bild 1 kann man den Größenunterschied zu Zebras sehr gut erkennen.


Nach dem Mittagessen reinigen wir erst einmal gründlich unsere Kameras und Objektive. Beide Bilder wurden vom gleichen Platz aus fotografiert. Bild 1 mit dem Sigma Weitwinkel / 10 mm Brennweite und Bild 2 mit dem Tamron Tele / 300 mm Brennweite.

Die Lemuren leben im Park auf einer Insel. Die geselligen Tiere sitzen in eng aneinander gedrängten Gruppen zusammen. Aufregung und ein wenig Zwist herrschen während der Fütterung. In freier Wildbahn kommen sie nur auf Madagaskar und einigen benachbarten kleineren Inseln vor.

Auch verschiedene größere Primaten gibt es im Park zu sehen.

Das Warzenschwein bewegt sich gemächlich in der heißen Mittagssonne. Die Allesfresser sind durchaus wehrhafte Tiere, die auch Leoparden vertreiben können.

Zum Abschluss gib es noch eine Vorführung mit verschiedenen Vögeln. Obwohl schon reichlich müde, genießen wir die Darbietung und harren gerne aus.

Achtung ….. Eule im Anflug.

Ein Marabu (eine afrikanische Storchart) beeindruckt mit mehr als 2,5 m Flügelspannweite.


Ein Wüstenbussard, der knapp über unseren Köpfen spektakuläre Flugmanöver ausführt. Das Fotografieren in der Luft ist nicht ganz einfach.
Fazit: Ein schöner und weitläufiger Park mit den unterschiedlichsten Tieren. Größere Raubtiere, Elefanten und Nashörner sind leider nicht vorhanden.
Es war für uns ein gelungener (anstrengender) Tag und unsere Bildausbeute ist wirklich gut.
